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Schnupper-Kurs am 31. Juli 2023

im Rahmen des städtischen Ferienprogramms der Stadt Konstanz 

Josef und Christine Straub, Michael Weber und Hermann Pretzel trafen sich morgens um 8.30 Uhr um alles herzurichten. Das Wetter meinte es richtig gut, es war der einzige schöne Tag der Woche.P1140992

Dieses Jahr fand die Landesmeisterschaft 3-D erneut in Weiler auf der Höri statt. Am Start waren etwa 110 Teilnehmer, davon nun vier SchützInnen aus Litzelstetten. Nach dem Einschreiben ging es zur Bogenkontrolle. Wie üblich: bei den Instinktiv-Schützen darf die Lederauflage maximal einen Zentimeter über den Pfeil hinausstehen. Die Kampfrichter hatten mal wieder kein Erbarmen, sodass der ein oder andere etwas von der Pfeilauflage abschnippeln musste.

Nach dem Einschießen ging es bei schönstem Wetter (die meisten Ziele im Wald, es ging ein angenehmer leichter Wind) auf den Panorama-Parcour, auf dem 24 Ziele mit Entfernungen zwischen 5 und 30 m gestellt waren. Zwei Pfeile je Ziel, sodass die körperliche Anstrengung überschaubar blieb. 11 Punkte für das Kill (das nun innere Trefferzone heißt), 10 und 8 Punkte für die äußere Trefferzone und 5 Punkte für Körpertreffer. Null Punkte für M (Missed, Mies, Matsch, manchmal auch Kies oder Holz).

Björn trat mit seinem Recurve-Bogen in der Masterklasse an und wurde mit stolzen 340 Punkten Landesmeister. Marina erzielte mit sehr guten 294 Punkten ebenfalls Landemeisterin ihrer Klassen. Für Tinus und Joachim reichte es dieses Mal nicht für das Treppchen: der ein oder andere Pfeil wollte partout nicht in die „Trefferzone“, sondern hatte eher Interesse an der Botanik. In der Instinktiv-Herrenklasse schoss Robin Baumann aus Forbach mit sensationellen 390 Punkten im wahrsten Soinne den Vogel ab.

Herzlichen Glückwunsch unseren beiden frischgebackenen Landesmeistern!

Zum nahenden Saisonabschluss sind Simon Mauerer, Stefan Windmüller und Matthias Heisler bei der Deutschen Meisterschaft in Wiesbaden für den SV Litzelstetten gestartet.

Sonntag morgen, 5:00 Uhr. Wecker, Kaffee, ab ins Auto. Marina steigt an der Reichenau dazu, um 7:00 Uhr sind wir am Bogenplatz in Villingen-Schwenningen und sehen bei kühlen 8° C den Sonnenaufgang. Gleich geht’s zum Registrieren, zur Bogenkontrolle und dann zum Einschießen. Der erste Eindruck: wow, das ist ein tolles Trefferbild bei den Schützinnen und Schützen!

Und dann beginnt ein langer Bogentag: Um 9.30 Uhr machen sich etwa 30 Gruppen Compounder und traditionelle Bogenschützen mit jeweils 4-6 Leuten auf den Parcours. 24 Ziele gibt es; elf Punkte für das Innenkill, zehn und acht Punkte für das Kill und Aussenkill, fünf Punkte für Körpertreffer. Fahrkarten gibt es natürlich auch, die werden mit M gewertet. Zwei Pfeile je Ziel, kurzes Warten auf die Kollegen, aufschreiben, kurzer Weg zum nächsten Ziel, dann jeweils langes Warten auf die Compoundschützen. Die sind vor jedem Ziel munter am herumschrauben und machen allerlei komisch anzusehende Bewegungen, um die Entfernung abzuschätzen. Viel Zeit um mit den anderen den ein oder anderen Bogenschiessenschwatz zu halten. Zwischendurch gibt es mal Gemecker vom Kampfrichter („Fotos sind nicht erlaubt“), manchmal auch störende, überflüssige Kommentare. Ich wunderte mich über den DSB, dem nichts besseres einfällt als für Niedersachsen die bescheuerte Abkürzung NS zu verwenden.

Nach 15 Minuten Mittagpause und dem emhr oder weniger erfolgreichen absolvieren der nächsten Ziele sind dann um 16.30 die letzten Teilnehmer zurück. 7 Stunden stehen sorgten bei mir für akute Beinverkürzung. Und insgesamt nur 48 Schuss in dem langen Zeitraum. Nicht gerade ideal, um richtig hineinzukommen, aber das ging natürlich allen so. Die Temperatur von 10-15 Grad sorgte auch nicht für Wochenendfeeling, aber zum Glück hat es nicht geregnet.


Kurz vor Ende dann ein Gespräch mit Mitschütze Erwin: es wäre doch toll zu sehen, wie gut denn nun der spätere Deutsche Meister schiesst, damit man sein eigenes Können besser einschätzen kann. Bei der Siegerehrung stellt sich dann heraus, das ich genau das sehen durfte. Erwin Brüchig vom SV Ihringen wurde mit tollen 385 Punkten Deutscher Meister, 50 Punkte mehr als bei der Landesmeisterschaft in Weiler. Ich selbst kam auf 295 Punkte, damit auf Platz 31 bei 46 Startern. Über 40 Punkte weniger als in Weiler, etwas mehr hatte ich mir doch erhofft. Dafür aber die Gewissheit, vor etwa acht Wochen 2 Punkte mehr gehabt zu haben als der amtierende Deutsche Meister. Das ist ja auch nicht schlecht :-)


Nächstes Jahr starten dann Joachim und Marina für Litzelstetten, die Chancen auf gute Platzierungen steigen.

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