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In dieser Saison wird offensichtlich jede Meisterschaft zur Hitzeschlacht. Besonders hart hat es diese Mal die Freitags-Starter erwischt, am Samstag wurde es dann einen kleinen Hauch besser und am Sonntag verirrte sich sogar ein klitzekleiner Regenschauer auf den Bogenplatz im Sportpark Hallbergmoos. Der Wettkampf fand auf zwei nebeneinander liegenden Fußballplätzen statt, links auf Kunstrasen, rechts auf  "echtem" Rasen. Und man konnte bei diesen Temperaturen sehr leicht feststellen, welche Vorteile eine echte grüne Wiese gegenüber künstlichem Grün hat. Die Hitze war auf dem echten Rasen deutlich besser zu ertragen als auf Kunstrasen und das darauf befindliche Granulat fand sich überall in und an den Schuhen wieder. Für eine gewöhnungsbedürftige Kulisse sorgten auch die Flugzeuge, die am nur 2 km entfernten Franz Josef Strauß Flughafen starteten und ihre erste Kurve stets direkt über unseren Köpfen drehten. Dieses Mal war aber die Tribüne der Final-Arena überdacht und alle Zuschauer konnten im Schatten (immerhin eine Stunde lang) auf den Beginn der Finals warten. Da man so nah an den Schützen dran war, war es sehr spannend, die Finals so zu erleben. 

Als erster musste am Freitag Peer Gensle in der Jugendklasse ran. Er schoss in der Qualifikation sehr gute 632 Ringe und erreichte bei 50 Startern einen tollen 10. Platz. Im Finale konnte er seinen ersten Gegner glatt mit 6:0 besiegen. Im Viertelfinale traf er dann auf den späteren Zweitplatzierten Jonathan Vetter. Denkbar knapp verlor er die ersten beiden Matches mit 28:27 und 28:27, das letzte Match dann mit 27:24. Damit konnte er sich noch auf Platz 8 verbessern, womit es ihm dann für die Medaille für die Platzierten des ersten Drittels reichte. 

Am Samstag war dann Simon Maurer in der Blankbogenklasse am Start. Er startete auf der schönen, echtgrünen Seite und schoss zwei konstante Durchgänge mit 253 und 256 Ringen, womit er nicht so ganz zufrieden war. In der Endabrechnung gab das 509 Ringe. Das reichte bei 49 Startern für Platz 34.

Am Sonntag waren dann noch Eberhard Mühlfriedel in der Seniorenklasse und Christine Straub in der Damen-Altersklasse am Start. Ein kurzer Regenschauer sorgte hier zu Beginn des zweiten Durchgangs für ein wenig Hektik und Durcheinander. Aber der Regen war so schnell verschwunden, wie er gekommen war. Eberhard konnte nicht ganz an seine bisherigen guten Ergebnisse anknüpfen und erreichte mit 604 Ringen einen 16. Platz bei 26 Startern. Christine Straub leistete sich ein paar wenige schwarze Treffer und verfehlte damit mit 599 Ringen ganz knapp ihr selbstgestecktes Ziel von 600. Aber immerhin reichte das bei 30 Starterinnen für Platz 6, einen Platz neben dem Podest bei der Siegerehrung und ebenfalls der Medaille für das erste Drittel.

Mit diesem Abschneiden können die Litzelstetter Bogenschützen sehr zufrieden sein. Schließlich gilt es ja erst mal die Qualifikation überhaupt zu schaffen, wa ja für sich schon eine sehr gute Leistung ist. 

Und auch ein herzliches Dankeschön an die angereisten Unterstützer aus der Heimat. 

 

 

   

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